SPD Bamberg-Altstadt Süd

Soziale Politik für die Insel, Gärtnerstadt, Wunderburg und Gereuth

Der Vorstand des Ortsvereins Altstadt-Süd mit Andreas Schwarz, MdB

Willkommen bei der SPD Bamberg-Altstadt Süd!

Der Ortsverein Bamberg-Altstadt Süd ist der mitgliederstärkste von vier Ortsvereinen im SPD-Kreisverband Bamberg-Stadt und im gesamten Unterbezirk Bamberg-Forchheim. Unser Ortsverein umfasst die Stadtteile "Bamberg-Inselstadt", "Gärtnerstadt", "Wunderburg" und die "Gereuth" und zählt fast die Hälfte der Bamberger Sozialdemokrat:innen zu seinen Mitgliedern. Das Ortsvereinsgebiet wird im Westen durch die Regnitz, im Norden durch Regensburger Ring und Memmelsdorfer Straße sowie im Osten durch die Bahnlinie abgegrenzt. 

Schwerpunkt unserer Arbeit ist die städtebauliche und soziale Entwicklung der Bamberger Innen-, Gärtner- und Südstadt. Wir sehen uns dabei nicht in Konkurrenz zur "grünen Wiese". Wir glauben nicht, dass die Innenstadt durch mehr Parkplätze belebt wird, sondern durch Menschen, die hier arbeiten und leben. Wir möchten, dass mehr junge Familien in der Innenstadt wohnen können und ihren Lebensmittelpunkt haben. Dann ist es auch für das Gewerbe attraktiv, sich anzusiedeln. Schließlich ist die Bamberger Innenstadt Weltkulturerbe und hat jede Menge wunderschöne Gebäude, Orte und Plätze. Wir möchten, dass die zahlreichen Baudenkmäler erhalten bleiben und sich das Stadtgebiet in Abstimmung mit den denkmalpflegerischen Belangen weiterentwickelt und nachhaltiger wird.

Sie finden uns immer wieder einmal bei Infoständen und verschiedenen Aktionen im Stadtgebiet.
Kommen Sie vorbei und sprechen Sie uns an!

Jeden ersten Donnerstag im Monat findet unser "offener Roter Stammtisch" statt. Hier sind alle Interessierten herzlich willkommen! Infos finden Sie bei "Termine".

 

Ihr SPD-Ortsverein Bamberg-Altstadt Süd

Angelika Schmidt und Stephan Lösel
Ortsvereins-Vorsitzende 

SPD-Vortrag: Warum „Gendern“ eigentlich keine Sprache ist und wie wir alle davon profitieren

Es findet einerseits überzeugte, ja sogar glühende Befürworter:innen und andererseits ablehnende bis unbeugsame Verweigerer. Die Rede ist von einem gendergerechten Sprachgebrauch in Wort und Schrift.  Für die einen eine längst überfällige Anpassung der Sprachkultur auf dem Weg zu einer echten Gleichstellung der Geschlechter in allen gesellschaftlichen Bereichen, ist es für die anderen ein grammatikalischer Unsinn,  „den niemand braucht“. 

In einem vom SPD-Ortsverein Bamberg-Berg und der SPD Arbeitsgemeinschaft „Migration und Vielfalt“ veranstalteten Vortrag unter dem Titel "Mehr als nur *innen – Warum „Gendern“ eigentlich keine Sprache ist und wie wir alle davon profitieren" wird Referentin Dr. Cindy Strömel-Scheder, Vorstandsmitglied des CSD Bamberg e.V.  anhand prägnanter Beispiele darlegen, „warum ein gendersensibler Sprachgebrauch überhaupt so wichtig ist, warum es keine Gender-Sprache gibt und wie wir eine sprachliche Win-Win-Situation für Alle schaffen“.

Wichtige Entscheidung zum Bamberger Schlachthof steht bevor!

Die SPD-Stadtratsfraktion teilt eine entscheidende Entwicklung bezüglich des Bamberger Schlachthofs mit. Nach umfassenden Beratungen mit den Experten und einer tiefgreifenden Analyse der aktuellen Situation, kommt Fraktionssprecher Heinz Kuntke zu einem klaren Schluss: „Das Ende des Schlachthofs ist unvermeidbar. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und uns für die Schließung stark zu machen.“

SPD Bamberg Stadt und Land spricht sich für Foodcampus auf dem Schlachthofgelände aus
Sebastian Niedermaier und Jonas Merzbacher (vlnr)

Angesichts der heutigen Aufsichtsratssitzung des Bamberger Schlachthofes unterstreicht die SPD in Bamberg-Stadt und Land ihre Forderung nach der Ansiedlung des Food-Campus. “Mit der Ansiedlung eines so innovativen Projektes im denkmalgeschützten Schlachthof zeigt Bamberg wieder einmal, dass sich Tradition und Innovation miteinander verbinden lassen”, so SPD-Stadtrat Sebastian M. Niedermaier.

Die Stadt Bamberg könnte damit eine Partnerschaft auf Augenhöhe mit regionalen Firmen schließen. “Dass es am Schlachthof eine Möglichkeit gäbe, moderne Lebensmittelproduktion mit einem Universitätsstandort zu verbinden, würde die Bamberger Wirtschaft in vielen Bereichen beleben und stärken”, erklärt Olaf Seifert, Kreisverbandsvorsitzender SPD Bamberg-Stadt. “Die Entwicklung von Arbeitsplätzen in einem wachsenden Markt fernab der Automobilindustrie wäre für Bamberg ein absolutes Leuchtturmprojekt”, so SPD-Kreisverbandsvorsitzende Bamberg-Stadt Eva Jutzler - und weist dabei auf das Insolvenzverfahren der Firma Eissmann Automotive hin. 

“Die Möglichkeit, dass alteingesessene Bamberger Firmen aus Stadt und Land sich an diesem Standort ansiedeln wollen, ist eine Win-Win-Situation für die Region Bamberg”, betont Jonas Merzbacher, Bürgermeister von Gundelsheim und Fraktionsvorsitzender der SPD Bamberg-Land.

Zukunftsorientierte Kulturplanung für Bamberg: SPD-Fraktion setzt sich ein
Reithalle Bamberg

Die SPD-Fraktion Bamberg setzt sich aktiv für die zukunftsweisende Entwicklung der Kulturlandschaft in unserer Stadt ein. In einem kürzlich gestellten Antrag an Oberbürgermeister Andreas Starke fordert die SPD- und FW & FDP-Ausschussgemeinschaft eine sorgfältige Priorisierung bedeutender Kulturprojekte.

Die Herausforderung: Wegweisende Investitionen bei begrenzten Ressourcen

In den kommenden Jahren stehen wegweisende Investitionen im Bereich der Kultur an, darunter Projekte wie das Museum am Michaelsberg, die Konzerthalle, das Kesselhaus und die Reithalle. Angesichts der angespannten Haushaltslage ist es jedoch unmöglich, alle Projekte gleichzeitig zu realisieren. Daher ist eine kluge Priorisierung notwendig.

MdB Andreas Schwarz: Startchancen-Programm geht endlich los!

Das größte bildungspolitische Schulprogramm der Bundesregierung ist Anfang Februar 2024 verkündet worden: Bund und Länder geben in den nächsten zehn Jahren jeweils zehn Milliarden Euro aus, um Schulen in herausfordernden sozialen Lagen zu unterstützen. 

Deutschlandweit werden dadurch rund 4.000 Schulen gefördert, davon sind 60 Prozent Grundschulen. „Für Bayern bedeutet dies nach den ersten Schätzungen, dass etwa 580 Schulen – davon 348 Grundschulen - gefördert werden. Dies ist eine stolze Zahl und kann sich sehen lassen“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz. Die Schulen werden aktuell von den Ländern nach landeseigenen Sozialindizes ausgewählt.